9. Juni 2021

Ob tarifbeschäftigt oder verbeamtet - mitmachen! Mitgliederbefragung zur Einkommensrunde 2021

Im Herbst 2021 startet eine neue Einkommensrunde für die Beschäftigten der Länder, da die aktuellen Entgelttabellen nur bis Ende September verbindlich sind. Damit bereits unsere Forderungen die Interessen der Betroffenen bestmöglich widerspiegeln, bitten wir um Beteiligung an der Umfrage des dbb schleswig-holstein.

Zu den Besonderheiten dieser Einkommensrunde zählt nicht nur die durch die Pandemie geprägte Situation, sondern auch die schriftliche Vereinbarung mit der Schleswig-Holsteinischen Landesregierung, dass das Ergebnis der Tarifrunde auf die Besoldung der Beamtinnen und Beamten des Landes und der Kommunen übertragen wird. Deshalb richtet sich unsere Umfrage gleichermaßen an Tarifbeschäftigte als auch an Beamtinnen und Beamte.

Die Teilnahme ist ganz einfach: es handelt sich um acht Fragen, bei denen eine von drei möglichen Antwortoptionen angeklickt wird. Um die Antworten einordnen zu können und eine flächendeckende Beteiligung zu ermöglichen, schließt sich eine kurze Statuszuordnung an. Teilnehmerdaten werden selbstverständlich nicht erhoben.

Die Fragen betreffen zum Beispiel die Messlatte für die Einkommensentwicklung sowie den Sinn einer Corona-Sonderzahlung und einer sozialen Komponente.

Die Umfrage läuft bis zum 16. August und kann hier aufgerufen werden. Am 26. August werden unsere Gremien dann über die konkreten Forderungen entscheiden, mit denen wir die Arbeitgeber in der Auftaktrunde am 8. Oktober konfrontieren werden.

ACHTUNG! Ergänzend läuft auf unserer Homepage eine weitere Mitmach-Aktion des dbb schleswig-holstein für Beamtinnen und Beamte: Sie können ihre persönlichen Einbußen beim Weihnachtsgeld berechnen, eine entsprechende „Urkunde“ generieren sowie ihre Einbußen gemeinsam mit anderen Betroffenen in eine öffentliche Liste eintragen. Unser Ziel ist die unverzügliche Wiederherstellung einer verfassungskonformen Besoldung, die derzeit insbesondere infolge der drastischen Streichungen nicht gegeben ist.

Quelle: dbb Landesbund Schleswig-Holstein