2. August 2018

Start des Ausbildungsjahrganges 2018: Ein herzliches Willkommen an alle neuen Nachwuchskräfte

Der 1. August markiert für viele junge Menschen den Start einer Ausbildung im öffentlichen Dienst in Schleswig-Holstein. Der dbb sh und seine Fachgewerkschaften wünschen den neuen Kolleginnen und Kollegen einen guten Start und viel Erfolg! Wir erinnern dabei aber die Arbeitgeber daran, dass der Erfolg auch in deren Verantwortung liegt.

Denn die Arbeitgeber müssen dafür sorgen, dass gute und qualifizierte Ausbilder zur Verfügung stehen und ein ausreichendes Zeitbudget haben, um sich um die Nachwuchskräfte zu kümmern. Außerdem sollten sie mit einem modernen Arbeitsumfeld und einem guten Klima dafür sorgen, dass die Auszubildenden und Anwärter sich wohl fühlen und Teil eines sich positiv entwickelnden Image des öffentlichen Dienstes werden.

Daran sollte das Ziel anknüpfen, den Nachwuchskräften nach der Ausbildung eine echte Perspektive anzubieten. Das bedeutet einen unbefristete Übernahme, zeitgemäße Arbeitsbedingungen und eine individuelle Förderung.

Der öffentliche Dienst benötigt in allen Bereichen dringend engagierte und motivierte Nachwuchskräfte, um das Funktionieren unseres Gemeinwesens weiter sicherzustellen.

Der dbb sh sieht es als seine Aufgabe an, diese Ziele voranzutreiben. Wir setzen uns für eine aufgabengerechte Personalausstattung sowie konkurrenzfähige Einkommen und Arbeitsbedingungen ein. Sowohl Tarifverträge als auch die beamtenrechtlichen Regelungen müssen stimmig sein und werden von uns beeinflusst. Zudem stehen den Nachwuchskräften die Serviceangebote und individuelle Beratungen unserer Fachgewerkschaften offen. Auch mit unseren Seminarangeboten haben wir die Interessen der Nachwuchskräfte im Blick. Sie können sich zum Beispiel über ihre Rechte informieren oder auf Prüfungen vorbereiten.

Mit seiner eigenständigen Jugendorganisation, der "dbb jugend schleswig-holstein", gewährleistet der dbb sh, dass in seiner Gewerkschaftsarbeit die Belange der Jugend eine wichtige Rolle spielen!

Quelle: dbb Landesbund Schleswig-Holstein

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