9. November 2021

Einkommensrunde 2021: Druck wird auch in Schleswig-Holstein erhöht

Auch in der zweiten Verhandlungsrunde haben die Arbeitgeber eine komplette Blockadehaltung eingenommen: kein Angebot. Entgeltzuwächse aus den vergangenen Jahren genügen ihrer Meinung nach. Ein durchschaubares Spiel auch zulasten der Beamtinnen, auf die das Tarifergebnis zu übertragen ist. Am 24. November im Kieler Regierungsviertel werden Beschäftigte des öffentlichen Dienstes zeigen, was sie davon halten!

Bei unserer Aktion mit Kundgebung, an der Tarifbeschäftigte im Landesdienst (ggf. auch als Warnstreik) sowie Beamtinnen und Beamte im Landes- und Kommunaldienst teilnehmen, wird deutlich werden: Wir lassen nicht zu, dass die Arbeitgeber weiterhin die steigende Inflation und die Bedeutung einer leistungsgerechten sowie wettbewerbsfähigen Bezahlung ignorieren!

Dieses Signal geht von den Fachgewerkscghaften unter dem Dach des dbb schleswig-holstein aus. Ergänzend wird es weiterhin individuelle Aktionen der Fachgewerkschaften geben.

Unsere Forderungen, zu denen eine lineare Anpassung um 5 % (mindestens aber 150 Euro bzw. im Gesundheitswesen 300 Euro) gehört, sind lage bekannt.

Achtung: wer an der Veranstaltung am 24. November teilnehmen möchte, wendet sich bitte an seine Fachgewerkschaft. Nur so können wir einen hygienekompatiblen Umfang und Ablauf der Veranstaltung gewährleisten.

Aufruf für den 24. November

Meine Rechte bei Aktionen und Streiks

Quelle: dbb Landesbund Schleswig-Holstein